Bausteine des Lebens

Son­ne, Mond und Ster­ne bestim­men unser Schick­sal. Dar­an glau­ben mitt­ler­wei­le vie­le Men­schen. Doch wuss­test du, dass schon seit Men­schen­ge­den­ken bestimm­te Metal­le den Pla­ne­ten zuge­schrie­ben wer­den? Auch wenn Son­ne und Mond aus natur­wis­sen­schaft­li­cher Sicht nicht zu den Pla­ne­ten zäh­len, ste­hen sie ganz oben auf der Lis­te der soge­nann­ten Kos­mi­schen Sie­ben­heit, wie der bekann­te Anthro­po­soph Rudolf Stei­ner und vie­le ande­ren Heil­kun­di­ge die nach­fol­gend auf­ge­führ­ten Gestir­ne bezeichneten.

Die sie­ben Pla­ne­ten­me­tal­le sind:

  • Gold, das Metall der Son­ne (Au)
  • Sil­ber, das Metall des Mon­des (Ag)
  • Queck­sil­ber, das Metall des Mer­kurs (Hg)
  • Kup­fer, das Metall der Venus (Cu)
  • Eisen, das Metall des Mars (Fe)
  • Zinn, das Metall des Jupi­ter (Sn)
  • Blei, das Metall des Saturns (Pb)

Para­cel­sus lehr­te über die Planetenkräfte 

«Die sie­ben Pla­ne­ten haben in kei­nem Ding eine grös­se­re Wir­kung als in ihren Metal­len, die sie mit all ihren Eigen­schaf­ten und Kräf­ten durch­drin­gen, als wenn sie selbst mit ihrem gan­zen Wesen da wären. ”

Die Son­ne hat einen direk­ten Bezug zum Her­zen, zur Quel­le der Lebens­en­er­gie, Mars steht in Ver­bin­dung mit Fie­ber und Ent­zün­dun­gen, Mer­kur mit Lun­gen­er­kran­kun­gen und Ner­ven­sys­tem, Mars wird mit Gal­len­lei­den in Ver­bin­dung gebracht, Leber­lei­den mit Jupi­ter, Nie­re mit Venus; Milz mit Saturn. Alle mensch­li­chen Pro­zes­se und die den Men­schen umge­ben­de Welt wer­den mit den sie­ben Pla­ne­ten­prin­zi­pi­en ver­knüpft: Lebens­al­ter, Tem­pe­ra­men­te, Cha­rak­ter­ei­gen­schaf­ten, Kör­per­or­ga­ne, Kör­per­funk­tio­nen und Krank­heits­sym­pto­me sowie die Wahl von The­ra­pie­ver­fah­ren und Heil­mit­teln usw. 

Die anthro­po­so­phi­sche Medi­zin ver­wen­det die Metal­le nicht nur in Heil­mit­teln, die oral ver­ab­reicht wer­den, son­dern kennt auch äus­ser­li­che Anwen­dun­gen wie Sal­ben oder Metallspiegelfolien. 

Ich ver­wen­de ger­ne Homöo­pa­thie nach astro­me­di­zi­ni­schen Gesichts­punk­ten und auch spa­gy­ri­sche Mit­tel kom­men zum Einsatz.