Wie entsteht mein FLOW?

Wie ent­steht mein Arbeits-Flow ?

In unse­ren Semi­na­ren bau­en wir mit Medi­ta­tio­nen ein kraft­vol­les Feld auf, in dem ich mich ent­spannt mei­ner Intui­ti­on hin­ge­ben kann. Ich wer­de öfter gefragt, wie es kommt, dass mei­ne Aus­drucks­wei­se und Stim­me in geführ­ten Medi­ta­tio­nen oft so anders klingt als ” nor­mal”. Ich “höre” ein­fach die Sät­ze, und spre­che sie aus. Des­halb weiss ich nie vor­her, was das The­ma der Medi­ta­ti­on ist. Und ich kann mich danach auch nicht oder nur vage an das Gespro­che­ne erin­nern. Ist das Channeln? 

Wenn ich mich zuhau­se hin­set­ze, um zum Bei­spiel eine Medi­ta­ti­on zu einem bestimm­ten The­ma auf­zu­neh­men, geht meis­tens gar nichts! Ich höre nichts! Da kann ich vor­her alle mög­li­chen Ent­span­nung- Tech­ni­ken anwen­den, mich dus­se­lig medi­tie­ren, Löcher in die Wand star­ren, mich schwind­lig atmen, es hilft nichts.
“Mein“Flow kommt, wenn ich es am wenigs­ten erwarte. 

Nachts um drei eher als nach­mit­tags um vier. Wochen­lang gar nicht, dann packt er mich mehr­mals täg­lich unverhofft.

Je lee­rer ich bin, alle sozu­sa­gen, umso eher gera­te ich in die­sen woh­li­gen Zustand des anstren­gungs­frei­en Tuns, na sagen wir lie­ber Gesche­hen­las­sens, denn eigent­lich tue ich ja nichts, son­dern las­se es fliessen.

Heu­te Nacht hat­te ich wie­der den Flow: eine Medi­ta­ti­on zur Hei­lung des inne­ren Man­nes ist dar­aus ent­stan­den. Jetzt war­te ich auf den nächs­ten Flow für die pas­sen­de Musik-Komposition….

Jetzt wisst ihr, wie die meis­ten unse­rer Medi­ta­tio­nen ent­stan­den sind.